Warum ich mich für einen Hunderucksack entschieden habe
Mit Koa unterwegs zu sein bedeutet, seine Gesundheit an erste Stelle zu setzen. Als Welpe darf er noch nicht zu viel laufen – seine Gelenke, Knochen und Muskulatur entwickeln sich gerade erst. Studien zeigen, dass Überbelastung im Wachstum das Risiko für spätere Erkrankungen wie HD oder ED massiv erhöht.
Der Hunderucksack ist für mich die perfekte Lösung:
jKoa kann dabei sein, Eindrücke sammeln und seine Umwelt stressfrei kennenlernen – ohne körperliche Überforderung. Für Hudson ist es genauso wertvoll: Er kann frei und entspannt sein Tempo halten, ohne ständig auf einen kleinen Welpen Rücksicht nehmen zu müssen. Das verhindert Frust und gibt uns allen mehr Freiheit auf Touren.
Für mich bedeutet der Rucksack: Sicherheit, gesunde Entwicklung für Koa, entspannte Bewegung für Hudson – und Freiheit für uns alle.
Warum ein Hunderucksack in den Alpen für Welpen sinnvoll ist:
- Schutz der Gelenke und Knochen:
Welpen haben weiches, noch nicht ausgereiftes Knorpel- und Knochengewebe. Harte oder steile Wege können Mikroschäden verursachen, die zu Entwicklungsstörungen führen können (vgl. Vasseur et al., 2011). - Vermeidung von Überlastung:
Unkontrollierte Belastung – gerade beim Bergauf- und Bergabgehen – wirkt sich besonders schädlich auf Hüft- und Ellenbogengelenke aus (Studien zu Hüftgelenksdysplasie, HD). - Sicherheit vor Absturzgefahr:
Welpen haben noch keine ausgereifte Koordination und Körperkontrolle. Auf steinigem, rutschigem Gelände steigt das Risiko für Stürze oder Unfälle. - Stressarme Umweltsozialisation:
Im Rucksack kann der Welpe neue Eindrücke aus sicherer Position aufnehmen – ideal für die sensible Sozialisierungsphase (3.–16. Lebenswoche). - Prävention von Erschöpfung:
Gerade in dünnerer Höhenluft oder auf langen Touren kann ein Welpe seine körperlichen Grenzen nicht selbst einschätzen. Ein Erschöpfungszustand kann zu gefährlichen Situationen führen. - Erhalt der Freude an Bewegung:
Positive Erlebnisse sorgen dafür, dass der junge Hund Bewegung mit Spaß und Sicherheit verknüpft – statt mit Stress oder Überforderung. - Freiheit und Stressvermeidung für den erwachsenen Hund:
Ein fitter Zweithund wie Hudson kann sein Tempo an die Strecke und seine eigenen Bedürfnisse anpassen, ohne ständig Rücksicht nehmen zu müssen.